Hoffnungsbaum e.V.
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Description of patient organisation
Derzeit sind 10 Gen-Varianten bekannt, deren gemeinsames Merkmal abnorme Eisenablagerungen in den Basalganglien sind. Zu den häufigsten Formen von NBIA gehören PKAN, MPAN, PLAN (INAD/NAD) und BPAN. NBIA beginnt meist in Kindheit oder Jugend und führt in unterschiedlichen Verläufen durch neurologische Symptome wie Dystonie, Parkinsonismus, Spastik u.v.m. zu schwersten Behinderungen und einer verkürzten Lebenserwartung.
Die bundesweit und international agierende Selbsthilfegruppe vertritt zurzeit 74 Mitglieder, darunter 34 betroffene Familien, und steht in Kontakt zu Dutzenden weiterer Familien sowie vielen Klinikern und Wissenschaftlern mit NBIA-Expertise im In- und Ausland. Neben der traditionellen Selbsthilfearbeit unterstützt und begleitet der Verein vor allem kooperative Forschungsvorhaben zur Verbesserung von Diagnostik und Therapie bei NBIA, u.a. als Partner im EU-geförderten FP7-Projekt TIRCON (Treat Iron-Related Childhood-Onset Neurodegeneration).
Hoffnungsbaum e.V. setzt sich für eine adäquate Versorgung durch auf NBIA spezialisierte Zentren ein. Diese Ziele teilt der Verein mit der internationalen NBIA-Patienten-Dachorganisation NBIA Alliance, deren Gründung der Verein 2012 mit-initiiert hat. Bei der gesundheitspolitischen Interessenvertretung unterstützt Hoffnungsbaum e.V. seine Dachverbände für Seltene Erkrankungen, ACHSE, Kindernetzwerk und EURORDIS.
Care provisions
This support group organisation offers the following
- Participation in registries
- Social / legal advice
- Regular meetings
- Newsletter / Association journal