SE-ATLAS

Das Zentrum für Moyamoya und assoziierte Angiopathien (ZMoya) der Neurochirurgischen Universitätsklinik Tübingen ist Bestandteil des Zentrums für Seltene Erkrankungen Tübingen. Das Zentrum bietet mit den zwei verbundenen Standorten am Universitätsklinikum Tübingen sowie dem Moyamoya Center am Universitätskinderspital Zürich das gesamte Spektrum der Behandlung von Patienten mit Moyamoya sowohl im Kindes-, wie auch im Erwachsenenalter an. Besonderen Wert legt das Spezialzentrum hierbei auf eine hohe Kontinuität in der Betreuung der Patienten durch ein speziell dafür zuständiges Team an betreuenden Ärzten, um klinische und wissenschaftliche Leistungen auf höchstem Niveau anzubieten.

Die Moyamoya Erkrankung (Moyamoya Disease - MMD) sowie assoziierte Krankheitsbilder mit einer Blut-Minderversorgung des Gehirns stellen ein äußerst komplexes Themengebiet der Gefäßneurochirurgie dar. Hierbei bedarf es einer präzisen multimodalen diagnostischen Abklärung um das Ausmaß der jeweiligen Erkrankung erfassen zu können. An Hand dieser Ergebnisse kann dann gemeinsam mit dem Patienten eine Therapiestrategie festgelegt und verfolgt werden. Sowohl nach stattgehabter chirurgischer wie auch bei konservativer Therapie erfolgt im Rahmen der Spezialsprechstunde eine langfristige weitere Betreuung.

Bei Fragen rund um das Thema Moyamoya und Bypasschirurgie können Sie das Spezialzentrum für Moyamoya jederzeit unter der eigens dafür eingerichteten E-Mail-Adresse moyamoya@neurochirurgie-tuebingen.de kontaktieren.