Centrum für Pulmonal-Arterielle Hypertonie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Beschreibung der Einrichtung
Leiter / Sprecher der Einrichtung
PD Dr. med. Hans KloseInformation
Einrichtung für Erwachsene und KinderBeschreibung
Die Pulmonale Hypertonie ist charakterisiert durch eine Druckerhöhung im „kleinen Kreislauf“ (Lungenstrombahn). Diese kann verschiedene Ursachen haben, weshalb eine Unterteilung nach zugrundeliegenden Ursachen und Mechanismen erfolgt:
- Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH / präkapilläre Hypertonie)
- Pulmonale Hypertonie bei Erkrankungen des linken Herzens (postkapilläre Hypertonie)
- Pulmonale Hypertonie bei Lungenerkrankungen und/oder Hypoxie
- Pulmonal Hypertonie aufgrund chronischer Thrombembolien (CTEPH)
- Pulmonale Hypertonie mit unklaren, multifaktoriellen Ursachen
Entscheidend für die Schwere der Erkrankung ist die zunehmende Verengung des Lungengefäßbetts durch Umbauprozesse. Hierdurch erhöht sich der Widerstand, gegen welchen die Kammer des rechten Herzens an arbeiten muss um Blut durch die Lunge zu befördern und es wieder mit lebenswichtigem Sauerstoff anreichern zu können. Dieser Belastung kann das Herz nur kurzzeitig Stand halten. Im Verlauf der Erkrankung kommt es daher zu einer Erweiterung des rechten Herzens und einem Verlust der Pumpleistung bis hin zum Herzversagen.
Zu Beginn der Erkrankung bemerken Betroffene häufig nur eine geminderte Belastbarkeit. Viele beschreiben etwa, dass sie langsamer als Bekannte oder Arbeitskollegen gehen müssen, oder beim Treppensteigen Pausen einlegen müssen. Oft ist der Weg bis zur endgültigen Diagnose und Behandlung dieser seltenen Erkrankung aufgrund vieler, wesentlich häufigerer Ursachen, lang. Eine frühe Therapie dieser chronisch fortschreitenden Erkrankung ist jedoch wünschenswert, da so das Überleben der Betroffenen merklich verlängert werden kann.
Das Centrum behandelt jährlich ca. 500 Patienten mit pulmonaler Hypertonie im ambulanten und stationären Bereich. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pneumologie und Kardiologie in dem Centrum ermöglicht neben komplizierten und komplexen diagnostischen Verfahren auch ein hohes Maß an Expertise hinsichtlich der Wahl der zur Verfügung stehenden, individuellen Therapien. Das Centrum nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Studien teil und führt eigene Studien durch.
- Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH / präkapilläre Hypertonie)
- Pulmonale Hypertonie bei Erkrankungen des linken Herzens (postkapilläre Hypertonie)
- Pulmonale Hypertonie bei Lungenerkrankungen und/oder Hypoxie
- Pulmonal Hypertonie aufgrund chronischer Thrombembolien (CTEPH)
- Pulmonale Hypertonie mit unklaren, multifaktoriellen Ursachen
Entscheidend für die Schwere der Erkrankung ist die zunehmende Verengung des Lungengefäßbetts durch Umbauprozesse. Hierdurch erhöht sich der Widerstand, gegen welchen die Kammer des rechten Herzens an arbeiten muss um Blut durch die Lunge zu befördern und es wieder mit lebenswichtigem Sauerstoff anreichern zu können. Dieser Belastung kann das Herz nur kurzzeitig Stand halten. Im Verlauf der Erkrankung kommt es daher zu einer Erweiterung des rechten Herzens und einem Verlust der Pumpleistung bis hin zum Herzversagen.
Zu Beginn der Erkrankung bemerken Betroffene häufig nur eine geminderte Belastbarkeit. Viele beschreiben etwa, dass sie langsamer als Bekannte oder Arbeitskollegen gehen müssen, oder beim Treppensteigen Pausen einlegen müssen. Oft ist der Weg bis zur endgültigen Diagnose und Behandlung dieser seltenen Erkrankung aufgrund vieler, wesentlich häufigerer Ursachen, lang. Eine frühe Therapie dieser chronisch fortschreitenden Erkrankung ist jedoch wünschenswert, da so das Überleben der Betroffenen merklich verlängert werden kann.
Das Centrum behandelt jährlich ca. 500 Patienten mit pulmonaler Hypertonie im ambulanten und stationären Bereich. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pneumologie und Kardiologie in dem Centrum ermöglicht neben komplizierten und komplexen diagnostischen Verfahren auch ein hohes Maß an Expertise hinsichtlich der Wahl der zur Verfügung stehenden, individuellen Therapien. Das Centrum nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Studien teil und führt eigene Studien durch.
Angebot
Diese Einrichtung bietet folgendes an
-
Klinische Studien / Forschung
- Diagnostik
- Therapie
Kontakt
Sekretariat
040 741054970
klose@uke.de
Webseite
https://www.uke.de/kliniken-institute/zentren/martin-zeitz-centrum/kompetenzcentren/index.html
Sprachen
Deutsch Englisch
Von Patientenorganisationen genannt 1
Vorschau der behandelten Erkrankungen 5
Pulmonale arterielle Hypertonie unklarer multifaktorieller Genese
Pulmonale arterielle Hypertonie
Pulmonale Hypertonie durch Lungenkrankheit und/oder Hypoxie
Chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie
Pulmonale Hypertonie, seltene
Pulmonale arterielle Hypertonie, idiopathische
Pulmonale arterielle Hypertonie, hereditäre
Pulmonale arterielle Hypertonie, idiopathische und/oder familiäre
9.97372984886169653.591173912955Centrum für Pulmonal-Arterielle Hypertonie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zuletzt bearbeitet:
19.05.2023